FIVE ON FIRE

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DANIEL GUBELMANN – SAXOPHON
(Komposition und Arrangements)

wurde am 21. Dezember 1978 in Zürich geboren. Er studierte Performance und Pädagogik an der Zürich Hochschule der Künste (ZHdK) bei Christoph Grab und an der Swiss Jazz-School in Bern (HKB) bei Andy Scherrer. Hinzu kamen Masterclass Workshops und Unterricht bei Chris Cheek, Kenny Garret, Perico Sambeat, Art Lande, Enrico Rava, Claudio Fasoli, Stefano Battaglia, Franco D’Andrea, Achille Succi. 2004 gewann er den Förderpreis der Friedel Wald Stiftung. 2005 schloss Daniel Gubelmann sein Musikstudium an der ZHdK mit Prädikat “sehr gut” ab. 2006 erhielt er die Auszeichnung der„Accademia Nazionale del Jazz“ in Siena, Italien mit Förderpreis und Stipendium. Längere Auslandaufenthalte in Südafrika, Asien und Südamerika folgten. 2014 studierte er klassische und moderne Komposition bei Daniel Hector Montes in Buenos Aires, Argentinien.
Neben klassischen Konzerten für Solo-Saxophon mit der Orchestergesellschaft Winterthur und als Stimmführer und Solist des 21st Century Symphony Orchestra und des City Light Symphony Orchetra konzertierte er mit dem Zürcher Jazz Orchestra, Pepe Lienhart Big Band, Flamenco Big Band mit Perico Sambeat, Bert Joris, Joris Roelofs, Michael Zisman, Paul Kuhn, Düde Dürst, Thomy Jordi, David Regan, Roman Schwaller, Adrian Mears, Isfar Sarabsky uvm. Aber auch mit Musikern aus dem Showbusiness wie Seven, Stefanie Heinzmann oder Max Mutzke stand er auf der Bühne. An der Radio Pilatus Night 2016 spielte Daniel Gubelmann einen Solospot im Konzertprogramm mit DJ Bobo und faszinierte das Publikum im ausverkauften KKL. 2023 erhilt Gubelmann sogar einen Solospot mit Ronan Keating live at the Symphony in der Royal Albert Hall in London.
Des Weiteren ist er Komponist und Bandleader der Formationen FIVE ON FIRE strings attached und verbindet Jazz mit klassischer Musik, die Fusion eines Jazzquartett mit einem Streichquartett. 2022 wurde der Rahmen noch einmal ausgeweitet: Auf dem Album „Eternal Movement“ musizieren FIVE ON FIRE mit einer großen Streicherbesetzung des renommierten Musikkollegiums Winterthur. Zu verdanken ist diese Kooperation vor allem dem Sender SRF 2 Kultur, der die Aufnahme möglich machte.
Auch in kleineren Formationen ist er anzutreffen und spielt u.a. regelmässig mit dem Duo Lumbago und in zahlreichen anderen Formationen. Als Saxophonist ist er stetig auf der Suche nach dem perfekten Ton, falls es den gibt…
www.danielgubelmann.ch

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CHRISTIAN RÖSLI – PIANO

Christian Rösli, am 28.11. 1973 in Winterthur geboren, bildete sich von 1994 bis 1998 am Konsevatorium Winterthur als Pianist aus mit Nebenfach Komposition. (HansJörg Strub, piano; Cornelius Schwehr, Johannes Schöllhorn, Komposition)
Während dem Studium arbeitet CR an der Musikschule Prova als Lehrer und verfolgt diverse Projekte im Berreich Jazz und elektronischer Musik. So zB mit Peter Scherer (More than Honey) am NewJazzFestival.
Nach Abschluss des Studiums zieht CR nach Paris, wo er Komposition bei Mme Solange Ancona (Schülerin von Olivier Messiaen und Giacinto Scelsi) vertiefte und Klavierunterricht bei Bennoît Delbeque ( Evan Parker, Gerry Hemingway) nahm.
Zurück in Zürich/Winterthur entstanden viele Projekte und versch. langjährige Zusammenarbeiten:
-ResidenzMusician im Club Bazillus (Zürich), -Konzerte/Tonträger/Tours mit Asphalt Jungle, -Konzerte/Tonträger/Tours mit Christoph Grab ( Sience Fiction Theatre), -Konzerte/Tonträger/Tours mit Motek, -Konzerte/Tonträger/Tours mit Corin Curschellas ( Sud des Alpes, Duo), -Konzerte mit Christina Jaccard ( Quartett und Duo), -Konzerte/Tonträger/Tours mit Caroline Chevin, -Hauspianist im Schauspielhaus Zürich unter Christoph Marthaler, -Gastmusiker im Musical “Wünsch Dir was” von Sybille Berg ( Schauspielhaus Zürich) -Tour mit Delia Mayer&Band, -Konzerte mit LimberLumber, -Konzerte mit MyKungfu, -div.Auftragskompositionen/Arrangement für Michael von der Heide, Plankton, Paul Camillieri , Mario Pacchioli, Carolin Chevin, Corin Curschellas und Ohrewürm, -Suisa Filmpreis für den Filmsoundtrack zum Film Trapped im Jahr 2012 mit der Gruppe pulp.noir

Zusammenarbeit u.a. mit:
Christoph Marthaler, Jojo Maier, Max Lässer, Michael von der Heide, Steve Arguelles, Andreas Tschopp, Lukas Thöni, Dominik Schreiber,William White, Corin Curschellas, Lisa Berg, Christina Jaccard, Arno Troxler, Andi Schnellmann, Urs Müller, Flo Stoffner, Flo Götte, Tobias Reber, Tobias Schramm, Thomi Geiger, Julian Sartorius, Patrick Sommer, Christoph Grab Markus Schönholzer,Wolfgang Zwiauer, Kurt Söldi, Steve Grant, Luca Leombruni, Andreas Schmid

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MARC JENNY – KONTRABASS

Marc Jenny pflegt als Kontra- und E-Bassist eine intensive Konzert- und Studiotätigkeit in unterschiedlichsten musikalischen Kontexten von zeitgenössischer Musik über Jazz bis zu Punkrock und Electronica. Mit seiner breiten Erfahrung und sensiblem Gespür setzt er pointierte Impulse in eigenen Projekten und als Mitspieler in diversen Kollaborationen.
Nach dem Bachelorstudium Klassik an der Hochschule Luzern – Musik schloss er 2014 gleichenorts das Masterstudium „Music and Art Performance“ im Institut für „Contemporary Music Studies“ ab. Die Schwerpunkte setzte er dabei bei zeitgenössischer Improvisation, interdisziplinären Projekten und bei Computermusik.
Marc Jenny agiert in interdisziplinären Kontexten und verbindet Musik mit Literatur, Poetry Slam, Theater, Film, Performance und Tanz. Dazu entwickelt und programmiert er auch interaktive Live-Electronics. Er ist Werkpreisträger 2017 vom Kanton St. Gallen. Während zehn Jahren war Marc Jenny für die Programmation und Organisation verschiedener Jazzclubs und Veranstaltungsorte zuständig. Seit 2015 arbeitet er in einem 30%-Pensum als Co-Verlagsleiter beim Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Er lebt mit seiner Familie in Zürich.
Aktuell ist Marc Jenny mit dem jazzig-offenen Kimm Trio unterwegs, arbeitet mit THE ROBOTS an Konzepten für «live electronic dancemusic», tüftelt weiter an seinen Soloperformances und spielt Konzerte mit vielen weiteren Formationen wie: Knöppel, StimmSaiten, Trio SchnozJennyCaflisch u.a.m.

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MARIUS PEYER – SCHLAGZEUG

Marius Peyer studierte bei Pierre Favre (Jazz Percussion) und Lars Lindvall (Composition, Arranging) an der Musikhochschule Luzern. Weitere Studien in New York bei John Riley( drumset) , Ron Miller Komposition an der Manhattan School of Music. Misha Masud (Northindian Classical Music, Tabla). Weitere Studienaufenthalte in indischer Klassik in Dehli und Kolkata bei Shankar und Swapan Chaudhuri.
Neben eigenen Projekten im Bereich, Jazz, Improvisation und elektronika, arbeitete er in diversen Ensembles und Bands im In- und Ausland. u.a. mit Künstlern & Künstlerinnen wie:
Roland Philippe Trio, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Herbie Kopf, Ben Street, Fred Frith.
Bruno Amstad, Christy Doran, Hans Koch, Bjorn Meyer, Esbjörn Swensson, Marianne Racine, Christoph Stiefel, Eduard Rushton (Londoner Sinfonietta), Darryl Hall Quartett, Matthieu Michel, Chris Wiesendanger, Christoph Grab, Daniel Mouton, Peyer /Weber /Stoffner unsung songs, Neuromodulator, swiss indian orchestra, Mats Spielmann, Dominique Girod, UrsVögeli.

– Filmmusik für Prinz Achmed und diverse Animationsfilme am Fantoche.
– diverse Tourneen mit dem audio-visuellen performance-ensemble Pulp Noire.

– Lehrtätigkeit an verschiedenen Musikschulen und Musikhochschulen. Seit 20 Jahren an der MKZ ( Musikschule/ Konservatorium Zürich ).

Mitleiter der MKZ Big Band
– Diverse Radiosendungen für SRF 2
– Kunstpreis der Dr.K.& H.Hintermeister-Gyger-Stiftung für Kompositionsarbeiten.

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Casal QuartettPhoto: Marco Borggreve

FELIX FROSCHHAMMER – VIOLINE 1

Felix Froschhammer, in München geboren, beginnt er im Alter von sieben Jahren bei Olga Voitova Violine zu spielen. Drei Jahre später gibt er sein Debüt als Solist mit dem Münchner Rundfunkorchester. Das renommierte Stipendium des Bayerischen Musikfonds ermöglicht ihm ein Studium mit Pierre Amoyal an der Musikhochschule von Lausanne und später bei Salvatore Accardo. Im Jahr 2007 schließt er mit Solistendiplom und Auszeichnung ab, und erhält daraufhin den Sonderpreis der Sinfonietta de Lausanne für seine herausragenden Leistungen. Felix ist Primarius des casalQuartett, Konzertmeister des Ensemble Symphonique Neuchâtel und der Sinfonietta de Lausanne und tritt regelmäßig als Solist mit einem breiten und vielfältigen Repertoire, sowie mit seinem Quintett Tri i Dve, ein auf Balkanmusik spezialisiertes Ensemble, auf.

Um neue Horizonte zu eröffnen und seine Leidenschaft für die Musik mit anderen Künstlern und deren Publikum zu teilen, übernimmt Felix 2018 die künstlerische Leitung des Festivals du Jura.

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AISCHA GÜNDISCH, VIOLINE 1

Die deutsch-dschibutische Geigerin Aischa Gündisch wurde 1989 in Tübingen geboren. Sie studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart, Salzburg und London, unter anderem bei Anke Dill und Detlef Hahn. 2013 wurde sie eingeladen, ein Jahr bei Shmuel Ashkenasi in New York zu studieren und erhielt dafür ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. 2011-2013 war sie Mitglied der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott und Herbert Blomstedt. Als Kammermusikerin gab sie Konzerte u.a. in Paris, der Carnegie Hall in New York, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und der Bamberger Biennale mit Mitgliedern des Kuss Quartetts.
Casal QuartettPhoto: Marco Borggreve

RACHEL SPÄT-FLECK – VIOLINE 2

Rachel wurde in einer Künstler- und Musikerfamilie in Ulm/Donau geboren.

Musik (Geige und Gesang) und Bildende Kunst (Malerei) waren schon immer zentrale Interessen in ihrem Leben. Ihre ersten öffentlichen Konzerte als Solistin mit Orchester gab sie im Alter von dreizehn Jahren. Ein Jahr später wurde sie in ein spezielles Frühstudium für Hochbegabte am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg aufgenommen. Sie studierte ausserdem bei Prof. Helge Slaatto, bei Prof. Lydia Dubrovskaya in Augsburg, bei Prof. Rudolf Koelman an der Musikhochschule Winterthur/Zürich und dem Carmina Quartett. Weitere Studien erfolgten bei Walter Levin in Basel und dem Alban Berg Quartett in Köln.

Neben ihrem leidenschaftlichen Engagement für die Kammermusik und das Streichquartettspiel seit ihrer Jugend bekleidete sie leitende Positionen in verschiedenen Orchestern in Deutschland und der Schweiz und trat auch als Solistin auf. Sie ist Gründungsmitglied des Ensembles CHAARTS.

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BEATA CHECKO-ZIMMERMANN, VIOLINE 2

Beata Checko-Zimmermann wurde in Bytom/Polen geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der staatlichen Musikschule in Bytom, wo sie 1999 mit dem Musikabitur abschloss. Darauf folgte ein Violinstudium an der Musikakademie in Wroclaw bei Emil Gorski und Larisa Tschumakowa. Ein weiteres Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Winterthur bei Rudolf Koelmann schloss sie 1996 mit dem Konzertreifediplom ab.
Ihre ersten Kammermusikerfahrungen sammelte sie beim Carmina Quartett. Von 1995-2003 war sie Mitglied des Adorno Quartetts. Seit 1996 ist sie Violinistin beim Musikkollegium Winterthur. Weiter spielt sie regelmässig als Zuzügerin im Philharmonia Orchester der Oper Zürich sowie im Tonhalle-Orchester und im Zürcher Kammerorchester.

Casal QuartettPhoto: Marco Borggreve

MARKUS FLECK – VIOLA

Geboren in Augsburg und aufgewachsen in einer musikalischen Familie, begann er sein Studium bei Prof. Lydia Dubrovskaya am Leopold-Mozart- Konservatorium in Augsburg, anschliessend bei Prof. Rudolf Koelman an der Musikhochschule Winterthur/Zürich. Während des Solostudiums begann er auch ein Streichquartettstudium beim Carmina Quartett. Weitere Studien für Streichquartett erfolgten bei Walter Levin in Basel an der Schola Cantorum und dem Alban Berg Quartett an der Musikhochschule in Köln.

Neben seiner Tätigkeit als Streichquartettist seit frühester Jugend, war er Konzertmeister in zahlreichen Orchestern. Er ist Gründer der in Augsburg beheimateten Bayerischen Kammerphilharmonie und des Kammerorchesters CHAARTS. Bis 2016 war er künstlerischer Leiter des Arosa Musikfestivals. Seit 2010 ist er künstlerischer Leiter der Musikakademie Arosa und gibt dort Meisterkurse für Kammermusik. Als Dozent gab er Meisterklassen an der Musikhochschule Stuttgart und der Villa Musica Mainz. Markus Fleck ist regelmässig Gast bei der Diskothek in SRF 2, publiziert Artikel in der Schweizer Musikzeitung und Notenausgaben für den Amadeus-Verlag.

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IVONA KRAPIKAITE, VIOLA

Die in Litauen geborene Bratschistin Ivona Krapikaite absolvierte ihr Violinstudium an der Musik und Theaterakademie Litauens und an der Zürcher Hochschule der Künste. Währenddessen besuchte sie zusätzlich Kurse an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und Berner Hochschule der Künste. Auf der Viola wurde sie von Nicolas Corti, Patrick Jüdt und Ulrich Eichenauer unterrichtet. Während ihrer Ausbildung war sie als Kammermusikerin aktiv und hat an vielen Internationalen Meisterkursen teilgenohmen. Als Zuzügerin spielte sie regelmäßig in vielen renommierten Schweizer Orchestern, wie dem Berner Symphonieorchester, der Camerata Bern, dem Kammerorchester Basel, und der Philharmonia Zürich.

Seit 2013 unterrichtet sie Violine und Viola an der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung und ist Bratschistin beim Musikkollegium Winterthur.

Casal QuartettPhoto: Marco Borggreve

SEBASTIAN BRAUN – VIOLONCELLO

Sebastian Braun, geboren 1990 in Winterthur, gehört zu den profiliertesten Schweizer Cellisten. Er ist 1. Preisträger des internationalen Domnick Cellowettbewerbs in Stuttgart und Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auch als Solist tritt Sebastian Braun regelmässig auf, so mit dem Sinfonieorchester Basel, der Basel Sinfonietta, der Kammerphilharmonie Chur und dem Northern Symphony Orchestra St. Petersburg. Er ist ein erfahrener Kammermusiker mit langjähriger Bühnenerfahrung (u.a. Kaleidoscope String Quartet und Trio Eclipse). Studiert hat Sebastian Braun bei Conradin Brotbek an der Musikhochschule Stuttgart und bei Thomas Demenga an der Musikakademie Basel. Dank einer grosszügigen Leihgabe spielt er ein Instrument von Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1692.

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SERAPHINA RUFER, CELLO

Seraphina Rufer begann mit vier Jahren Cello zu spielen und wurde von Emeric Kostyák, Patrik Demenga und Conradin Brotbek unterrichtet. Während dieser Zeit wurde sie 1. Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe u. a. dem Schweizerischen Jugendmusik- und Kammermusikwettbewerb. Auch als Kammermusikerin ist sie aktiv und wurde als Mitglied im Belenus Quartett Preisträgerin des Orpheus-Wettbewerbs 2011 und 2012. Im selben Jahr erhielt das Quartett auch den Sonderpreis für die beste Haydeninterpretation des 1. Internationalen Sándor Végh-Quartettwettbewerbs in Budapest, einen 1. Preis am Kiwanis-Kammermusikwettbewerb, sowie einen 1. Preis am Interpretationswettbewerb für zeitgenösische Musik an der ZHdK und einen 3. Preis am Hans Schaeuble Quartettwettbewerb. Sie trat als Solistin u.a. mit dem Zürcher Kammerorchester, dem Zofinger Orchesterverein, dem Grenchner Stadtorchester, dem Kleinen Zürcher Ensemble, dem europäischen Ärzteorchester, dem NZO und dem Neuen Orchester Basel auf. Nach dem mit Auszeichnung abgeschlossenen Pädagogikmaster bei Thomas Grossenbacher, absolvierte sie von 2011-2013 die Akademie in der Philharmonie Zürich. Seit 2013 ist Sie Cellistin im Musikkollegium Winterthur.

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PETER PREIBISCH, SCHLAGZEUG

wurde am 7. Januar 1965 in Zug geboren. Nach ersten Gehversuchen auf Büchsen und Pfannen führte ihn sein musikalischer Weg zwecks Studium in die USA. Nach insgesamt sieben Jahren in Boston bzw. New York hatte er nicht nur einen Master’s Degree in der Tasche, sondern spielte vielerorts mit Musikern wie u.a. Kurt Rosenwinkel, Matt Garrison, Jason Moran und Stefon Harris.
Zurück in der Schweiz wurde er bald zum gesuchten Sideman für sein delikates Besenspiel, seinen dynamischen Groove und seine stilistische Offenheit. Dies führte zu zahlreichen Engagements im Studio wie auf der Bühne – von Trio bis Big Band. Nebst seiner eigenen Formation „PETER’S PLAYSTATION feat. Michael Zisman“ trommelt und komponiert Peter Preibisch im „Simon Wyrsch Quartett“,
„FLORIDA feat. Helen Iten“ u.v.a. Peter Preibisch erhielt zweimal den Kulturfördepreis des Kantons Zug.
www.peterpreibisch.com

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MARVIN TRUMMER, PIANO / FENDER RHODES

wurde am 30. März 1988 in Stuttgart geboren. 2012 schloss er sein Master of Jazz an der Hochschule der Künste Zürich mit Auszeichnung ab.  Der Pianounterricht bei Chris Wiesendanger und Taylor Eigsti haben Früchte getragen. Marvin spielt unteranderem bei „Janett’s Jazz Baukasten“, „Oliveras 3“ und seinem eigenem Quartett. Aber auch im Pop fühlt er sich zu Hause, wobei er sein musikalisches Talent bei der „Seat Music Session“ mit Grössen wie Alain Clark oder Johannis Oerding unter Beweis stellen konnte.
Sein zweites Standbein ist der Hiphop Tanz.  Er ist Mitglied der „Crew Id-8“ und tanzte unteranderem schon im Theater 11 und dem Kongresshaus Zürich.
www.marvin-trummer.de

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MIRCO HÄBERLI, KONTRABASS

wurde am 9. Juni 1983 in Rorschach am Bodensee geboren. Mit 12 Jahren entdeckte er mit dem E-Bass die Faszination für tiefe Töne. Nach ersten Banderfahrungen in verschiedenen Formationen, entwickelte sich das Interesse für die Improvisation, den Jazz und die Schönheit des akustischen Klanges. Im Laufe der Zeit wurde der E-Bass durch den Kontrabass ersetzt. Er studierte Kontrabass von 2007 bis 2012 bei Bänz Oester, Larry Grenadier und Bela Szedlak in Basel und lebt heute als freischaffender Bassist in Zürich. Persönlicher musikalischer Ausdruck und Klang bedeuten ihm sehr viel. Er sorgt mit seinem Kontrabass für ein tiefes, erdiges Fundament bei Five On Fire.
www.mircohaeberli.com

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LAIDA ALBERDI, VIOLINE 1

wurde am 10. Oktober 1984 in Spanien geboren. Im zarten Alter von drei Jahren erhielt sie ihren ersten Unterricht  als dreijährige in San Sebastian bei Ana M. Sebastian. Später studiert sie an der Pablo Sarasate Musikhochschule, wo sie bei Rafaella Acella im Jahr 2002 mit dem Lehrdiplom abschliesst. 2003-05 studierte Laida in Madrid bei Yuri Volguin und Zakhar Bron. Es folgten ab 2005 Studien an der Musikhochschule Zürich, wo sie sich bei Robert Zimansky auf das Konzertdiplom (Master of Performance) vorbereitete und dieses 2010 mit Auszeichnung abschloss. Sie besuchte Kurse und Meisterkurse bei Z.Bron, A. Zifra, D.Zafer, V.Manoogian, E.H.Asiáin, Y.Volguin,V.Pikaisen und B.Doll.
Laida Alberdi nahm am folgenden Festivals teil: „Quincena Musical“ von San Sebastián,“Festival Rostropovich“ in Burdeos und „Festival Moderne Musik“ in Boswil,  Schweiz. Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin in verschiedenen Konzertsälen in Spanien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz als auch Orchestermusikerin in Spanien und der Schweiz.
In den Jahren 1995-97 war sie Finalistin und Preisträgerin an den Jugendwettbewerben von San Sebastian. 2007 Gewinnerin des baskischen „Nicanor Zabaleta“-Wettbewerbs. Von 2003 bis 2005 ist sie doppelte Preisträgerin des „Lartundo“ Stipendien-Wettbewerbs in San Sebastian sowie auch zweifache Preisträgerin des Stipendien-Wettbewerbs der „Diputación Foral de San Sebastián“ (2005 und 2006).
Verschiedene Stiftungen haben sie mit Stipendien unterstützt: Vontobel Stiftung, Elsy Meyer Stiftung, Fritz Gerber Stiftung, Dr. Max Husmann-Stiftung, Giuseppe Kaiser-Stiftung, Alfred und Bertha Zangger-Weber Stiftung,der Freundeskreis Musik der Zürcher Hochschule der Künste und die ZHdK.
www.laidaalberdi.ch

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MIRIAM FRÜH, VIOLINE 2

wurde am 22. Mai 1985 in Regensdorf geboren. Mirjam erhielt ab ihrem 8. Lebenshjahr Violinunterricht an der Musikschule Knonaueramt bei Mario Hutter, Esther Snozzi und Sibylle Tschopp. Nach der Matura am musischen Gymnasium Unterstrass in Zürich begann sie ihr Violinstudium an der Musikhochschule Luzern bei Prof. Gunars Larsens. 2008 wechselte sie an die Zürcher Hochschule der Künste in die Klasse von Prof. Robert Zimansky. 2010 erlangt sie den Bachelor of Arts an der ZHdK mit dem Projekt “Passacaglia Klangwelt”.
Bereits jetzt übt Mirjam Früh eine rege Konzerttätigkeit in diversen Orchestern wie der Camerata Cantabile, Cappella dei Giovani, Strings of Bird aus.
Ihre zweite Leidenschaft ist das Singen, was ihr auch schon die Möglichkeit bot, in professionellen Vokalensembles mitzuwirken.
Bisher besuchte Mirjam Früh Meisterkurse bei Sibylle Tschopp, Aida Stucki, Detlef Hahn und Barbara Doll.
Durch diverse Stellvertretungen an Musikschulen entdeckte sie auch ihre Freude am Unterrichten und an der Zusammenarbeit mit Kindern.
Seit März 2011 ist Mirjam Früh an der Musikschule Dübendorf als Geigenlehrerin und Ensembleleiterin angestellt.

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XIAO BÜRGI-MA, VIOLA

beginnt im Alter von 5 Jahren mit dem Violinunterricht. Vor Aufnahme des Bachelorstudiums bei Prof. Changhai Wang am Central Conservatory of Music in Peking wechselt sie zur Bratsche. Danach setzt sie ihre Studien an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Nicolas Corti fort und erlangt zwei Jahre später das Konzertdiplom mit Auszeichnung. Nun folgt ein Studium bei Prof. Isabel Charisius an der Musikhochschule Luzern, das sie nach 7 Semestern mit dem Solistendiplom (ebenfalls mit Auszeichnung) abschliesst. Darauf absolviert sie einen einjährigen CAS an der Musikhochschule Lausanne bei Prof. Alexander Zemtsov.
Xiao Bürgi-Ma ist Zuzügerin im Orchestre de la Suisse Romande, im Musikkollegium Winterthur, im Barockorchester St. Gallen und im Luzerner Symphonieorchester. Zudem hat sie als Stimmführerin im Festivalorchester Verbier gespielt und einen Zeitvertrag (75%-Stelle) im St. Galler Symphonieorchester erhalten. Seit 2014 spielt sie als Viola Tutti in der Argovia Philharmonic.
Am nationalen, chinesischen Violinwettbewerb „Hualing“ nimmt Xiao Bürgi-Ma erfolgreich teil und gewinnt zudem den Publikumspreis. Ausserdem ist sie Preisträgerin des „Kiefer Hablitzel“-Musikwettbewerbs. Am renommierten internationalen Musikwettbewerb in Padova gewinnt sie den 1. Preis.

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CLARA RADA GOMEZ, CELLO

wurde am 2. Juli 1988 in Madrid (Spanien) geboren. Im Alter von fünf begann sie Musikunterrichten zu bekommen. Mit elf erhielt sie ihren ersten Cellounterricht . Clara studiert Musik zuerst in Marid und Zaragoza. Später wurde sie an den Musikhochschulen in Zürich und Basel weiterstudieren. In ihrer Ausbildung und professionellen Tätigkeit spielt sie sowohl in vielseitigen Kammermusikgruppe als auch Solo und Orchester Konzerte in verschiedenen Musikstilen: von Alter bis Neuer Musik, Improvisation, Theater und Jazz mit “Five on Fire strings attached”. Seit 2012 beschäftigt sich ebenso mit der Musikpädadogie. Roel Dieltiens, Cuarteto Casals und Quiroga, Xavier Gagnepain, Christophe Coin und Alfred Zimmerlin habe sie musikalisch stark beeinflusst. Sie hat an zahlreichen musikalischen Festivals als Solistin teilgenommen und spielte in verschiedenen Ensembles in Europa.